Das Bad Aiblinger Thermalwasser
Schwefel – ein ganz besonderer Stoff
Schwefel ist ein wesentlicher Bestandteil des Thermalwassers der Thermalbohrung
Bad Aibling.
Bereits die Römer bedienten sich der heilenden Wirkung des Schwefelwassers, primär bei Beeinträchtigungen des Bewegungsapparates.
Das Schwefelwasser wird seit Jahrtausenden für Heilzwecke, sowohl durch Bäder als auch Trink-, Inhalation oder Schlammkuren benutzt. Die Bad Aiblinger Thermalbohrung
(Bohrung 2 300 m tief) gehört zu den schwefelreichsten in Deutschland und Europa.
Es gilt als Heilmittel in nahezu allen medizinischen Bereichen, wie bei Rheuma, Arthrose, Neuralgien, Gelenkentzündungen, Brüchen, Muskelrissen, Stoffwechselstörungen, Erkrankungen der Atemwege und Hautleiden.
Natrium-Chlorid-Hydrogencarbonat-Schwefel-Therme – Temperatur: 39,1 °C
Fluoridhaltiges Wasser: | 3,6 mg/l |
Jodhaltiges Wasser: | 1,6 mg/l |
Gesamtmineralisierung: | 4704,2 mg/l |
Äquivalentanteile: | |
Natrium: | 1490 mg/l |
Chlorid: | 1182 mg/l |
Hydrogencarbonat: | 2007 mg/l |
Schwefel: | 20 mg/l |
In folgenden Becken wird Thermalwasser verwendet:
- Aussenbecken Thermenbereich
- Thermalbecken unter der Thermalkuppel
- Heißbecken der Heiß-/Kaltkuppel