Die Geschichte der Wasserversorgung Bad Aibling von 1898 bis in die Zukunft
1898
- Erwerb und Fassen der Quellen in Niklasreuth, Landkreis Miesbach
- Bau des Hauptsammelschachtes für den Hochbehälter Oberpremrain mit 300 m³ Fassungsvermögen
- Bau der Quellzuleitung vom Hauptsammelschacht zum Hochbehälter Oberpremrain und der Hauptleitung bis Bad Aibling
1899
- Bau der Versorgungsleitungen in Bad Aibling
- Die an diesen Leitungen liegenden Einzelanwesen bzw. Ortschaften werden als Einzelabnehmer angeschlossen
1909
- Gründung der Wassergenossenschaft Harthausen
- Bau eines Ortsnetzes und Anschluss an die Wasserversorgung Bad Aibling
1932
- Gründung der Wassergenossenschaft Berbling
- Bau eines Ortsnetzes und Anschluss an die Hauptwasserleitung nach Bad Aibling
1947
- Gründung des Wasserbeschaffungsverbandes Dettendorf
- Bau eines Ortsnetzes und Anschluss an die Wasserversorgung Bad Aibling
1956/57
- Ankauf und Fassen der Quelle III in Niklasreuth und Anschluss an den Hauptquellsammelschacht
1960
- Gründung des Wasserbeschaffungsverbandes Ellmosen
- Bau eines Ortsnetzes und Anschluss an die Wasserversorgung Bad Aibling
1965
- Gründung des Wasserbeschaffungsverbandes Gruppe Jarezöd
- Bau eines Versorgungsnetzes und Anschluss an die Wasserversorgung Bad Aibling
1966
- Bau des Ortsnetzes Mietraching und Anschluss an die Wasserversorgung Bad Aibling
1970/73
- Ankauf von Grundstücken
- Ausbau von 21m tiefen Bohrbrunnen in der Willinger Au
- Einbau von 3 Unterwasserkreiselpumpen
- Bau eines Betriebsgebäudes mit Trafo-Station, Schalt- und Steueranlage sowie einer Hauptleitung vom Pumpwerk Willing zur Ringleitung Ganghoferstraße
1981
- Bau einer Notverbindung zwischen der Wasserversorgung Bad Aibling und Rosenheim
- Übernahme der Vollversorgung für die Ortsteile Mitterham, Willing und Westerham
1984/87
- Neubau des Hochbehälters Mainz mit 6.000 m3 Nutzinhalt
- Bau der Hauptverbindungsleitung DN 600, Grundablassleitung DN 400 und integriertem vollautomatischem Druckbehälterpumpwerk mit Schalt-, Steuer- und Notstromanlage
- Erschließung der Hochzone Mainz mit dem Anschluss aller Anwesen
- Errichtung einer Zweiteinspeisung für die Gemeinde Ellmosen
- Erschließung der Ortsteile Thalacker und Holzhausen mit dem Anschluss aller Anwesen
1989/90
- Abtäufen des Brunnens III im Brunnengebiet Willinger Au
1995
- Beginn des Baues der Westspange
2000
- Fertigstellung der Westspange
2004
- Bau eines Horizontalbrunnens in Niklasreuth mit einer Schüttung von 36 Litern pro Sekunde
2007
- Notverbund mit Kolbermoor
- Zusammenlegung der Brunnengebiete von Kolbermoor und Bad Aibling zu einer großen Schutzzone
- Inbetriebnahme
2012
- Zukünftige Aufgaben liegen in der Sicherung der Gewinnungsanlagen und hier insbesondere beim Grundwasserschutz, um auch weiterhin die hohe Wasserqualität zu halten