Geschichte
1894
- Bau des Elektrizitätswerks Bad Aibling durch die O. I. Kummer & Co. AG
- Eine sog. Francis-Turbine leistet wasserbetrieben 150 PS
- 7 Bogenlampen auf dem Hauptplatz und in den breiten Nebenstraßen bringen Licht ins Dunkel
1906
- Die Stadt Bad Aibling kauft das Elektrizitätswerk zum Preis von 264.000 RM
1913
- Nach Um- und Ausbauten umfasst das Werk drei Maschineneinheiten: Das Maschinenaggregat für normalen Betrieb, eine Akkumulatorenbatterie mit Zusatzaggregat und eine Reserveeinheit
- Angeschlossen sind: 4375 Lampen, 20 Bogenlampen, 16 landwirtschaftliche Betriebe, 26 gewerbliche Betriebe, 6 Maschinen zur Holzbearbeitung und 2 Hotelbetriebe
1928
- Weitere Gleichstromaggregate werden in Betrieb genommen
1932
- In der Stadtmitte wird eine ferngeladene Batterie installiert, um Spitzenlasten aufzufangen
1946
- Rationierung der Energiemenge für die Bürger
1954
- Die Umstellung von Gleich- auf Drehstrom wird vollzogen
1960
- Im Zuge des Sanatoriumsbaus in der Kolbermoorer Straße wird mit den Isar-Amperwerken eine 2. Einspeisung vom Überlandnetz realisiert
1963-70
- Kapazität und Netz werden für einen permanent steigenden Bedarf und hinzukommende Neubaugebiete Zug um Zug erweitert
1971
- In Verbindung mit der Erschließung des Brunnens in Willing wird ein 20 kV-Doppelkabel durch die Mangfall zum E-Werk verlegt, um die alte Anlage zu entlasten und Reserven zu schaffen 1974-80 Weitere Ringleitungen und Trafostationen decken den steigenden Bedarf
1980-83
- Bau der Freizeitanlage
- Eine Trafostation wird gebaut
1990
- Eine neue 110/20kV-Einspeisung wird durch die Isar-Amperwerke errichtet
1994
- Der Verbrauch beträgt nun 65 Mio. kWh
- Die Stadtwerke unterhalten 1.700 Straßenlampen
2010
- Neubau und Inbetriebnahme der Schaltzentrale am Triftbach
2011
- Übernahme des Stromversorgungsnetzes in der ehemaligen US-Kaserne und Ausbau